Emotional kompetente Kinder

Wie Kinder lernen, mit Gefühlen umzugehen: Emotionale Kompetenz fördern im Alltag

„Beruhig dich doch mal!“ – Hast du diesen Satz schon mal gesagt? Oder gedacht?

Dann geht’s dir wie den meisten Erwachsenen. Kein Vorwurf. Nur ein kleiner Reminder: Kinder lernen gerade erst, wie man Gefühle überhaupt benennt, versteht und reguliert. Und genau dabei brauchen sie uns.

Was ist emotionale Kompetenz überhaupt? 🧠💛

Emotionale Kompetenz bedeutet:
🌀 eigene Gefühle erkennen und benennen können
🌀 Gefühle anderer wahrnehmen und einordnen
🌀 mit unangenehmen Emotionen umgehen, ohne sich oder andere zu verletzen

Klingt einfach – ist aber eine Fähigkeit, die sich über Jahre entwickelt. Und die nicht automatisch kommt.

Kinder lernen nicht, mit Wut, Traurigkeit oder Angst umzugehen, nur weil wir es ihnen sagen.
Sie lernen es, wenn wir ihnen Raum geben, Worte anbieten und Vorbild sind.
Jeden Tag. Im Kleinen.

 

Warum das Thema so wichtig ist – nicht nur für „später“ 🧒➡️🧍‍♀️

Kinder, die ihre Gefühle verstehen, sind nicht „braver“. Sie sind innerlich stabiler.
Sie können Konflikte besser lösen, haben mehr Mitgefühl und wissen im späteren Leben eher, was sie brauchen – und was ihnen nicht guttut.

Emotional starke Kinder werden zu Erwachsenen, die:

✅ nicht gleich explodieren
✅ gesunde Beziehungen führen können
✅ Verantwortung für sich selbst übernehmen

Und das beginnt nicht mit einem „Das musst du doch nicht weinen!“, sondern mit:
🫶 „Ich sehe, dass du traurig bist – magst du erzählen, was los ist?“

So kannst du emotionale Kompetenz im Alltag fördern – ohne extra Aufwand 👇

Hier kommen 5 alltagstaugliche Ideen, die du ganz einfach in euer Miteinander einbauen kannst:

1. Gefühle sichtbar machen

💬 Statt „Was hast du gemacht?“ → frag mal:
„Wie hast du dich dabei gefühlt?“
Hilf deinem Kind, Worte für Gefühle zu finden – z. B. mit Gefühlskarten oder einem „Gefühl des Tages“.

2. Emotionen nicht bewerten

Wut, Eifersucht, Angst – das ist alles okay.
Sag nicht: „Dafür brauchst du doch keine Angst haben.“
Sag lieber: „Ich verstehe, dass sich das gerade gruselig anfühlt.“
Das schafft Verbindung – nicht Scham.

3. Modelle leben – auch mit eigenen Gefühlen

Kinder lernen am meisten durch dein Vorbild.
Sag ruhig mal:
„Ich bin gerade echt überfordert – ich atme kurz durch.“
So lernen sie, dass Gefühle da sein dürfen und wie man gesund damit umgeht.

4. Selbstregulation spielerisch üben

Bau kleine Rituale ein:
🐢 Schildkrötenübung zum Zurückziehen
🎈 Atmen mit der „Luftballon-Lunge“
🎧 Sanfte Musik oder Entspannungsgeschichten

Das stärkt das Nervensystem – und macht Spaß.

5. Verbindung statt Kontrolle

Wenn Kinder wütend oder überfordert sind, brauchen sie keine Strafe – sie brauchen einen sicheren Hafen.
Eine kurze Umarmung, ein „Ich bin da“ oder einfach nur Nähe wirken oft mehr als 1.000 Worte.

➡️ Emotionale Stärke ist kein Talent – sondern eine Haltung, die du vorlebst 💛

Kinder werden nicht emotional stark geboren.
Aber sie haben alles in sich, was sie dafür brauchen – wenn wir sie sehen, begleiten und ihnen Raum geben, zu fühlen.

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Wer wir sind

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Unser Motto lautet: Wohlbefinden sollte kein Luxus sein! 💖

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